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Elena Lanmüller wollte schon immer im Medizinbereich arbeiten. Dass sie das nun als Anwältin tut, war nicht unbedingt geplant, passt für sie jetzt aber umso besser. Lanmüller kümmert sich als Rechtsanwaltsanwärterin bei DORDA um Fragen in den Bereichen Health und Life Sciences – und ist damit naturgemäß zunehmend auch mit Start-ups in Kontakt. Dass es in ihrer Arbeit nicht immer eindeutige Antworten gibt, liegt vor allem am Tempo der Innovation: „Die rasante Digitalisierung in diesem Bereich führt dazu, dass die Ideen der Start-ups deutlich weiter sind, als die Rechtslage.“ Als Beispiel nennt Lanmüller etwa die Telemedizin, die das österreichische Recht weder ausdrücklich erlaubt noch untersagt. Faszinierend ist für die Juristin, dass die Start-ups, mit denen sie zusammenarbeitet, die Kraft haben, die Welt zu verändern. „Die Ideen, die Life Science-Start-ups umsetzen wollen, sind wirklich weltbewegend. Vielleicht heilen wir ja Krebs! Das gefällt mir.“