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In seiner Zeit bei der Kanzlei Herbst Kinsky lernte Georg Durstberger nicht nur die Welt der Start-ups kennen, sondern betreute auch große Aktiengesellschaften. Nach seinem Wechsel zu DORDA ist Durstberger nun für alle Fragen rund um Gesellschaftsrecht, die Start-ups haben könnten, verantwortlich. „Die erste Frage, die ich bei Start-ups immer stelle ist: Was braucht ihr, um eure Idee sinnvoll und ohne große Nebengeräusche umzusetzen?“ Die Palette reicht dabei von der Wahl der richtigen Unternehmensform über die Erstellung moderner Gesellschaftsverträge hin zu Vorkehrungen, falls im Gründer- oder Investorenkreis Konflikte auftreten sollten.

Die eigene Rolle für Start-ups beschreibt Durstberger so: „Unsere Aufgabe ist es, Pflöcke einzuschlagen. Möglichst wenige, die dafür aber unverrückbar. Und wenn die erstmal eingeschlagen sind, können sich die Gründer dazwischen völlig frei bewegen.“ Denn Durstberger will den Start-ups weder Naivität noch Freiheit nehmen. Doch gute Arbeit am Anfang zahle sich später aus, so der Anwalt: „Das Fundament muss so stabil sein, dass Gründer darauf aufbauen können und nicht ständig mit Reparaturarbeiten beschäftigt sind.“